Von der Flasche an den Hals

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© Alexa Christ

Im kleinen Hunsrückdorf Stipshausen landet Altglas nicht im Container, sondern in der Werkstatt des Designerpaars Adam & Stoffel. Hier entstehen aus leeren Weinflaschen puristische Schmuckstücke – Upcycling in seiner schönsten Form.

Text: Alexa Christ

Ein schöner Abend war’s, als die Idee geboren wurde. Eine gute Flasche Wein spielte dabei die Hauptrolle. Aber welcher Wein? „Keine Ahnung. Eigentlich müssten wir jetzt natürlich behaupten, dass es auf jeden Fall ein Tropfen aus der Region war, also entweder Nahe oder Mosel, keinesfalls Frankreich oder Italien“, sagt Claudia Adam lachend. Zusammen mit Ehemann Jörg Stoffel bildet sie das Schmuckdesignerpaar „Adam & Stoffel“. Wenn auch der genaue Wein nicht mehr präsent ist, so erinnern sich die beiden noch gut daran, wie ihr Blick an jenem Abend im Jahr 2011 auf die leere Flasche fiel. Wie sich das Licht in dem grünen Glas brach. Es zum Leuchten brachte. Da musste doch was draus zu machen sein ...? „Es war die Zeit, als unheimlich viele dieser Upcycling-Ideen aufkamen“, erzählt Adam. „Sie wissen schon – Taschen aus alten Jeanshosen oder Rucksäcke aus Reifenschläuchen.“

Auch die beiden Designer aus dem kleinen Hunsrückdorf Stipshausen suchten damals nach einem zweiten Standbein. Sie wollten eine Schmuckserie schaffen, die ein günstigeres Preissegment bediente als das, was sie sonst kreieren. Schlussendlich war es Jörg Stoffel, der sagte: „Lass uns die Flasche köpfen.“

Den kompletten Artikel lesen Sie in wanderlust 1/2022. Das Magazin können Sie hier nachbestellen.

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