Pfad oder Pfädchen
Die beliebten und erfolgreichen Traumpfade haben „Nachwuchs“ bekommen: Am 10. September sind die „Traumpfädchen“ im Landkreis Mayen-Koblenz an den Start gegangen. Mit den neuen Premium-Spazierwanderwegen treffen die Tourismusverantwortlichen im Rhein-Mosel-Eifel-Land den Nerv der Zeit.

Text: Andreas Sombroek
Die Mittagssonne taucht die Eifelhöhen in ein warmes Licht. Der Wanderparkplatz ist rappelvoll. Wir sind froh, dass wir noch ein Plätzchen ergattern konnten. Eine sonntägliche Familienwanderung in der vulkanischen Osteifel steht auf dem Programm. Die Kinder haben gute Laune, das Wetter spielt mit. Alles passt. Wir entschließen uns für eine gemütliche Fünf-Kilometer-Runde, nicht zu anspruchsvoll und nicht zu steil. Schließlich sollen die Kinder nicht auf der Hälfte der Strecke die Lust verlieren. Und am Abend möchte man ja auch pünktlich zum „Tatort“ wieder zurück sein. Also lassen wir es ruhig angehen, genießen die Natur, machen ausgiebige Pausen und lassen uns auf den breiten Wanderwegen treiben. Dabei kommt die Frage auf: „Wandern wir hier eigentlich wirklich? Oder gehen wir eher spazieren?“ Unsere Ausrüstung erfüllt auf jeden Fall alle Wanderkriterien – die Schuhe wären sogar hochgebirgstauglich. Aber zählt das schon?
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