Test: Kompakte Tagesbegleiter - Daybacks
Kaum ein Rucksacktyp ist so gefragt wie der Tagesrucksack. Die Auswahl ist groß. Welcher Rucksack für welche Kurzaktivität der richtige ist, zeigt unser Test.

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Text: Ralf Kerkeling
Wie viele Rucksäcke benötigt ein Wanderer? Eine gute Frage. Der Eindruck der beim Besuch im Fachhandel auf den ersten Blick entsteht, zeichnet folgendes Bild: Es gibt Rucksäcke für nahezu jede Aktivität. Ob für die einfache Wandertagestour, die lange Trekkingtour, die Wandertour mit Klettern, den reinen Kletterrucksack und noch einige Varianten mehr. Waren Rucksäcke eine Zeit lang ganz schlicht in verschiedene Packvolumina unterteilt, ist die Spezialisierung vorangeschritten. Diese bringt Vorteile mit sich. Der Rucksack ist für die jeweilige Aktivität nahezu maßgeschneidert, sitzt bequem auf dem Rücken und ist ein perfekter Begleiter. In dieser Ausgabe haben wir uns mit dem Thema „Tagesrucksäcke“ auseinandergesetzt. Sie gehören zu den kleinsten Vertretern ihrer Art, finden jedoch am häufigsten Verwendung. Im Allgemeinen fallen in diese Kategorie Rucksäcke mit einem Volumen von 10 bis 30 Litern. Sie bieten somit genügend Platz für alles, was auf kurzen Wanderungen benötigt wird – aber eben nicht mehr. Wie groß der Daypack letztlich sein soll, hängt vor -allem vom Verwendungszweck ab. Soll er als Wanderrucksack für eine Tagestour dienen, oder möchte man den Tagesrucksack auf Reisen mitnehmen, um zwischendurch Städtebesichtigungen zu unternehmen? Für Tageswanderungen wäre ein größerer Tagesrucksack empfehlenswert, damit Proviant und beispielsweise eine leichte Regenjacke oder ein Pullover verstaut werden können. Für eine Stadtbesichtigung muss in der Regel nicht viel mitgenommen werden, sodass für diesen Zweck ein Daypack mit kleinen Packmaß ausreicht.
Den vollständigen Test inklusive aller Daten und Bewertungen finden Sie auch in Ausgabe 4/2019 von wanderlust. Hier können Sie das komplette Magazin nachbestellen.