Einschneidend

Am südwestlichen Rand der ­Albhochfläche rasierte sich die Urdonau durch den ­Jurakalk. Sie fräste in das Plateau ein ­faszinierendes Schluchttal, das liebevoll auch als „Schwäbischer Grand Canyon“ bezeichnet wird. An seinen ­Hängen reihen sich mit den Premiumwegen ­„DonauFelsenLäufe“ und „DonauWellen“ echte Wanderperlen ­aneinander.

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Text & Fotos: Beate Wand

Spinnenfäden kitzeln an den nackten Armen und im Gesicht. Die Achtbeiner weben ihre Netze einfach quer über den Premiumweg „Donau­felsengarten“. Blätter, Zweige und weiße Blütendolden zu beiden Seiten des Pfads berühren einander. Aus der Perspektive eines guten „laufenden Meters“ wie meiner Tochter, die mich begleitet, ein nahezu undurchdringlicher Dschungel. Wild auch die nächste Aussicht mit noch wilderem Namen: Teufelsloch. Der gleichnamige Felsen bietet von einem balkonähnlichen Plateau erstmals einen Blick raus aus dem Wald hinunter ins Donautal. Seitlich ragen helle Wände aus dem Grün, tief unten mäandriert die Donau an Baumgalerien entlang und unter Brücken hindurch, im Hintergrund überragt der Kirchturm von Inzigkofen das Hochplateau der Klostergemeinde. Dort dreht mit dem Kloster-Felsenweg ein weiterer von fünf „DonauFelsenLäufen“ seine Runde, wie die ­Sigmaringer Premiumwege heißen.

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Dieser Artikel ist aus der Ausgabe: wanderlust Nr. 01 / 2018

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