Leben auf dem Vulkan

Es brodelt noch im Hegau. Auch wenn die ­Vulkane in der Landschaft zwischen Bodensee und Schwäbischer Alb längst erloschen sind: Sechs Premiumwege strömen durch das ­Burgenland, allen voran der „Hohentwieler“.

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© Beate Wand

Text: Beate Wand

Es hat sich gelohnt, früh aufzustehen! Dunst hängt noch müde über den grünen Wiesen. Unermüdlich schallt das „Mäh, mäh, mähähähää“ der wolligen „Rasen­mäher“ durch die reine Morgenluft. Rupfend bewegt sich die Herde den Hang hinunter. Sie haben nur Augen für den nächsten Happen. Auf die Vulkane, deren Kegel vor den Magerweiden am Hohentwiel so bizarr aus der flachwelligen Gegend stoßen, ­gucken die wolligen Landschaftspfleger ja schließlich jeden Tag. Zum Greifen nah: der Hohenkrähen. Wie ein schroffer Backenzahn ragt er auf, überkront von einer Burgruine. Wie bei fast allen im Hegauer Vulkankegelclub. Ein paar steile Meter hinter meinem Rücken bergauf türmen sich am Hohentwiel über 1.100 Jahre alte Gemäuerreste in mehreren Etagen zu einer der größten Festungsruinen Deutschlands übereinander.

Eine der Überraschungsgegenden in Deutschland: der Hegau. Viele lesen den Namen vielleicht zum ersten Mal. Wenn der Nebel von Bodensee und Hochrhein hinauf ins Hegaubecken schwappt, ertrinkt der Landstrich bis vor die südwestlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb in einem wabernden Meer, aus dem die Spitzen der Vulkankegel wie halb versunkene Inseln spähen. Am Horizont reihen sich die schneebedeckten Alpen auf.

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Dieser Artikel ist aus der Ausgabe: wanderlust Nr. 04 / 2016

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