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Daypacks für die Tageswanderung

Daypacks sind die optimalen Begleiter, um mit dem nötigen Equipment auf Wandertour zu gehen. Dabei können die kompakten Helfer durchaus mit weiteren Details überraschen.
Zwei Wanderer auf dem Gipfel mit Landkarte und Kompass.
©

Stefan Neuhauser

Wandern erfreut sich weiterhin einer hohen Beliebtheit. Der Ausflug in die Natur, eine gemeinsame Zeit mit Freunden, kurze Auszeiten vom Büroalltag – all dies hat in den vergangenen drei Jahren an Bedeutung gewonnen. Egal, ob große oder kleine Outdoorabenteuer, mit dem richtigen Equipment lässt sich eine Wanderung entspannt genießen.

Wer eine Tagestour plant, für den lohnt der Blick auf aktuell erhältliche Tagesrucksäcke. Anders als bei einem Spaziergang oder einer kurzen Hunderunde kann es bei einem Ausflug über den gesamten Tag nötig sein, Equipment wie Trinkflasche, Essen und Wechselkleidung einzupacken. Je nach Art der gewählten Wanderstrecke und Region kommen dann noch Ausrüstungsgegenstände wie Wanderstöcke hinzu. Was könnte also passender sein, als ein kleiner, kompakter Helfer.

Vorteile von Tagesrucksäcken

„Wanderrucksäcke für Tagestouren sind nach wie vor sehr begehrt und werden auch bei Deuter am häufigsten im Wandersegment gekauft“, unterstreicht Angela Vögele, Pressesprecherin von Deuter, die Bedeutung der kleineren Rucksackkategorie. Neben den Genusswanderern hat auch die Anzahl sportlicher Hiker zugenommen. Für nahezu alle Aktivitätswünsche gibt es dafür den entsprechenden Rucksacktyp. Ob langsam oder schnell – Tagesrucksäcke bieten sich dabei bei Touren über mehrere Stunden als optimales Aufbewahrungsmittel an.

Ganz pragmatisch können Wanderrucksäcke mit ihren Vorteilen glänzen: Bevor ich mir eine Jacke um die Hüfte binde, stecke ich diese lieber in den Rucksack. Eine Trinkflasche in den Seitentaschen ist schnell und ohne abzusetzen greifbar. Bei Verwendung einer Trinkblase im Rucksack kann der an den Schultergurten entlanggeführte Trinkschlauch in Mundweite platziert werde. So ist die Flüssigkeitsversorgung sogar noch einfacher. Daypacks sind dabei in der Regel für eine Beladung von vier bis acht Kilogramm ausgelegt. Das Fassungsvermögen der Kategorie Wanderrucksäcke beträgt zwischen 20 und 30 Liter. In einem Rucksack dieser Art lässt sich so einiges an Ausrüstung unterbringen. Je nach gewählter Rucksackgröße und persönlichem Anspruch beim Thema Bekleidung und Equipment lassen sich damit auch zwei bis drei Tage während einer Hüttentour angenehm gestalten.

Zwei Wanderer während des Aufstiegs mit Rucksäcken im felsigen Gelände.
© Damiano Levati/Storyteller-Labs

Unterschiede bei kleinen Wanderrucksäcken

An den Rucksäcken lassen sich die unterschiedlichsten funktionalen Details feststellen. Es gibt Allrounder, die sich neben einem Einsatz für vielerlei Outdooraktivitäten auch für den Alltag verwenden lassen. Und dann gibt es wiederum „Spezialisten“, die spezielle Halterungen, Fächer für Kletterequipment usw. mit sich bringen. Hier ist die individuelle Beratung im Fachhandel der Schlüssel zum richtigen Rucksack. Über eine kompetente Beratung lässt sich zudem das richtige Tragesystem auswählen.

Gut zu wissen ist darüber hinaus, dass es neben Unisexmodellen bei verschiedenen Herstellern wie Deuter oder Gregory spezielle Modelle für Damen gibt. Diese sind perfekt auf die anatomischen Unterschiede von Frauen zugeschnitten. „Es ist wichtig, zwischen Herren- und Damenrucksäcken zu unterscheiden“, erklärt Lars Föll, General Manager Europa bei Gregory Backpacks. „Frauen haben eine kürzere Rückenlänge und schmalere Schultern – die Rücksäcke könnten sonst falsch sitzen.“ Den richtigen Rucksack ausgewählt, kann es  mit der Wandertour losgehen.

Du bist noch auf der Suche nach einem neuen Wanderrucksack? Im Artikel "Rucksäcke im Test" stellen wir dir 16 Daypacks vor!

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